Dienstag, 16. Juni 2009

Fotographen Portrait: Felix-T


Felix, der Newcomer unter den Fotographen des LKC. Gut ausgerüstet mit einer neuen Canon Spiegelreflex geht er hoch motiviert an seine Arbeit und macht tolle Fotos. Er hat keine Scheu vor schwierigen Fotopositionen und geht auf's Ganze. Seine weitere Leidenschaft neben dem Fotographieren ist das Paddeln.

Vielen Dank an dieser Stelle!
Für eine größer Ansicht Bild anklicken!!

Sonntag, 14. Juni 2009

Die schönste Fahrt des Jahres

An alle die daheim geblieben sind, oder gespannt auf ein paar Bilder sind.
Die Woche im Socatal war genial. Das Wetter spielte zwar nicht immer mit, sorgte aber für gute Wasserstände.
Die befahrenen Strecken waren die Koritnica, die Obere Soca ab der 2. Klamm, Hausstrecke, Hausfrauenstrecke, von der Bokamündung bis zur Friedhofstrecke, natürlich die Friedhofstrecke und die anspruchsvolle Slalomstrecke. Die Abseilstrecke war leider wegen Bauarbeiten gesperrt.
Ein Teil der Gruppe fuhr auf dem Hin- und Rückweg noch im Salzkammergut und Kärnten vorbei. Gefahren wurden Lammeröfen, Koppentraun und Lieser.
Die Woche war sehr schön und jeder der Teilnehmer ist auf seine Kosten gekommen.

Danke an alle die mitorganisiert haben!
Danke an alle Fotographen, die ihre Fotos zur Verfügung stellen!

Zur Diashow!

Freitag, 29. Mai 2009

Mittwoch, 20. Mai 2009

Badeurlaub in Slowenien


Seebad Portoroz (Piran):
Langjähriger Erholungsort an der slowenischen Adriaküste mit Sandstrand. Die attraktive Uferpromenade lädt mit vielen Cafes zum verweilen ein. Im Sommer ist am Strand sehr viel los, da es in Portoroz den einzigen Sandstrand Sloweniens gibt. Istrien ist von Slowenien aus schnell und gut zu erreichen und bietet somit eine gute Ergänzung.

Bohinj See im Triglav-Nationalpark:
Der See ist wohl temperiert und hat sehr klares, sauberes Wasser. In den heißen Sommermonaten kann man die Frische des Sees am besten genießen. Für Schlechtwetter-Tage gibt es den Bohinj-Aquapark, der mit seinen Wellnessangeboten lockt. Weitere Seen mit ähnlich klarem Wasser sind die Seen von Bled und Cerknica.

Weitere Informationen: Badeurlaub in Slowenien

Dienstag, 19. Mai 2009

Der Wurzenpass

Der Wurzenpass (slowenisch: Korensko sedlo) ist ein Alpenpass über die Karawanken zwischen Kärnten in Österreich und Slowenien auf der Strecke Ljubljana−Jesenice−Kranjska Gora−Villach. Mit einer Passhöhe von 1.073 m ü. A. ist er einer der nicht ganz so hoch gelegenen Pässe Sloweniens. Bis zur Eröffnung des Karawankentunnels 1991 war der Wurzenpass mit seiner engen kurvenreichen Passstraße und 18 % Steigung (mit Fluchtweg in der untersten Serpentine) einer der wichtigsten Grenzübergänge nach Slowenien, hat aber seit der Tunneleröffnung (Mautpflicht!) nur noch touristische Bedeutung.
Der Pass wurde 1734 erbaut und verbindet die beiden Talorte Radendorf und Podkoren. Auf der österreichischen Seite beträgt die durchschnittliche Steigung 7,3%, auf der slowenischen 6,5%.

Der Karawankentunnel hat nur eine Röhre und man hat Gegenverkehr. Es gibt KEINE Notausgänge und die Höchstgeschwindigkeit ist 80 km/h.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Der Mythos "Friedhofstrecke"


Friedhofstrecke, Bärenschlucker und Karussell sind Synonyme für einen Flussabschnitt der Soca. Was sich hier so spannend anhört, wurde früher vom DKV-Führer noch unterstrichen: "... wenn der Friedhof hoch droben an der Schlucht sichtbar wird, dann heißt es: sofort den Fluss verlassen!"
Der Name "Friedhof" resultiert aber nicht wirklich von versunkenen Wanderpaddlern, sondern vom kleinen Friedhof des Örtchens Tronovo. Der Friedhof ist heute nicht mehr vom Bach aus zu sehen und der Ausstieg nicht zu verfehlen.
Vielmehr ist die Friedhofstrecke ein Paradies, nicht umsonst wird die Soca auch "Königin der Wildflüsse" genannt. Kurz gesagt, die Friedhofstrecke ist mit WW III eine der schönsten Flussabschnitte Europas. Die 2,5 Kilometer WW mit vielen Kehrwässer, Steinen, Spielstellen, Prallpolstern, Walzen und Surfwellen laden zum verweilen ein.
Ein weiterer sehr passender Name für die Friedhofstrecke ist "1001 Kehrwässer", aber was wäre dann mit dem Mythos?

Die Zlatorog-Legende


Bestandteil des Triglav Nationalparks und der slowenischen Nation ist die Sage vom Zlatorog, einem Gamsbock, Hüter eines gewaltigen Goldschatzes und Wappentier eines Slowenischen Bieres.
Eines Tages machte sich ein Jäger auf um den Zlatorog zu erlegen und dessen Schatz zu rauben. Er pirschte sich an das Tier heran und verwundete es tödlich. In seinem Todeskampf verwüstete der Zlatorog das Paradies auf Erden in dem die Menschen bis dahin lebten, pflügte die schöne Scholle um und lies nichts als Ödenei zurück. Als er erschöpft auf der Erde lag, wuchs genährt durch sein Blut geschwind eine wundertätige Blume. Zlatorog, vermeidlich in den letzen Zügen, fraß von der Blume und war sofort wieder genesen und tötete seinen Häscher. Danach wurde er nie wieder gesehen, sein Schatz blieb in den Bergen verborgen und die Menschen, nun aus dem Paradies vertrieben lebten jetzt deutlich schlechter in weniger pittoresker Landschaft als zuvor.

Zlatororg Pivo, für alle die weniger an der Sage interessiert sind!

Dienstag, 12. Mai 2009

Verkehr in Slowenien

Hier die wichtigsten Daten und Informationen rund um den Verkehr in Slowenien:

- Promillegrenze 0,5
- tagsüber muss mit Abblendlicht gefahren werden
- bei jedem Zurücksetzen muss die Warnblinkleuchte betätigt werden
- Schulbusse dürfen nicht passiert werden, wenn sie zum Ein-/Ausstieg halten
- während des gesamten Überholvorgangs muss geblinkt werden
- Kolonnenspringen ist verboten
- Winterreifenpflicht von 15.11. bis 15.3.
- beim Abschleppen muss an der Frontseite des Schleppfahzeugs und am Heck des abgeschleppten KFZ ein Warndreieck angebracht sein
- beim Verlassen des Autos auf Autobahnen/Schnellstraßen muss eine Warnweste getragen werden
- Unfälle bei denen Personen verletzt wurden oder erhebliche Sachschäden entstanden sind, sind der Polizei zu melden
- Geldbußen bei Verkehrsverstößen sind meist höher als in Deutschland
WICHTIG: Grüne Versicherungskarte mitnehmen!!

Freitag, 8. Mai 2009

Canyoning


Die Schluchten des slowenischen Karstes sind ein Eldorado für Canyoning-Freaks. Beeindruckende Touren mit Sprüngen, tollen Abseilern und "kernigen" Rutschen sind kaum überbietbar.
Bovec ist das Land der Wasserfälle, Schluchten und stürzenden Gewässern, die die Soča in ihre smaragdene Chemie umwandelt. Das muss natürlich erforscht werden, man muss die Steine ehrerbietig berühren, die noch nie einem Menschen begegnet sind, und dann gottergeben zurücktreten.

Bach Susec: Die Schlucht ist 2,5 km lang und bietet einen Adrenalinkick der besonderen Art: Sprünge und Rutschen

Fluss Učja: Die Učja tritt in Italien zu Tage.
Nach ihrem Eintritt nach Slowenien fließt die Učja durch eine enge und tiefe Schlucht, die nicht passierbar ist.
Der Fluss formte fünf Rinnen, die längste misst 5 km. Das Flussgebiet ist reich an unzähligen zauberhaften Naturerscheinungen, die durch Gletscher und Schnee geformt wurden oder Karsterscheinungen sind. Im Tal des Učja-Flusses finden gefährdete Tierarten Unterschlupf. Der Eintritt befindet sich zwischen dem slowenischen und italienischen Grenzübergang.
Die unteren Rinnen sind von der Brücke auf der Straße Bovec – Žaga zu sehen und sind nur 500 m von der Mündung der Učja in die Soča entfernt.

Ein kleiner Sprachführer

In Slowenien können die meisten Menschen auch Englisch oder Deutsch. Dennoch ist es manchmal nützlich einige slowenische Wörter auf Lager zu haben:

Sehenswürdigkeiten im Socatal

Das Socatal ist reich an Naturschönheiten. Es gibt unzählige Wasserfälle, die teilweise einfach aus dem Fels entspringen. Es locken Höhlen und abgelegene Flusstäler in einer unberührten und bizzarren Landschaft. Hier eine kleine Auswahl der bekanntesten Naturdenkmälern:

Soča-Rinnen bei Kršovec
Die sehr engen (an einigen Stellen nur 1,5 m auseinander liegenden) Rinnen sind rund 150 m lang.

Höhle Mala Boka
Die Mala Boka ist ein 1355 m langes Höhlengefüge. Das untere Geschoß steht konstant unter Wasser, bei starken Niederschlägen quillt das Wasser sogar aus dem Eingang.

Globoški-Bach
Der Globoški-Bach fließt über die Hänge des Skutnik oberhalb der schmalen Rinnen der Učja und bildet rauschende Wasserfälle. Das Wasser fällt über rund 300 m hohe Stufen.

Lepena Tal
Das enge, 5 km lange Tal ist von hohen Gipfeln umgeben. Der Bach Lepenica am Talschluss tritt mit einem Wasserfall zu Tage. Das Tal ist Ausgangspunkt für Aufstiege auf die umliegenden Gipfel, und ebenso ideal für kürzere Wanderungen.

Bach Sušec
Der Sušec formte in die Nordwand des Gebirges Stol eine außerordentliche schöne Schlucht. Dank dem großen und ungleichmäßigen Gefälle weist der Bach unzählige
Wasserfälle, Wasserstürze, Schnellen und blaugrüne Kolke auf.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Zollbestimmungen

Grundsächtlich werden keine Zollkontrollen mehr durchgeführt, Stichproben sind jedoch jederzeit möglich. Duty Free-Einkäufe sind bei direkten Reisen innerhalb der EU nicht mehr möglich.

Ausfuhrbeschränkungen aus Slowenien

Für Gegenstände von archäologischem, künstlerischem oder kulturellem Wert sowie für Gegenstände, die mehr als 100 Jahre alt sind, ist eine Ausfuhrgenehmigung erforderlich. Reisende können abgabenfrei 800 Stück, ohne Warnhinweise in deutscher Sprache: 200 Stück Zigaretten nach Österreich mitnehmen. Die beiden Mengenbeschränkungen können nicht zusammengezählt werden.


Bis zu folgenden Ausfuhr/Einfuhrmengen innerhalb der EU wird eine Verwendung für private Zwecke angenommen

Zigaretten (beachte Ausnahmeregelung) 800 Stück

Zigarillos 400 Stück

Zigarren 200 Stück

Rauchtabak 1 kg

Kaffee 10 kg

Spirituosen 10 Liter

Alkopops 10 Liter

Zwischenerzeugnisse (Likörwein, etc.) 20 Liter

Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) 90 Liter


Mehr Informationen bei Zoll online. Alle Angaben ohne Gewähr

Mittwoch, 6. Mai 2009

Karst in Slowenien




In Slowenien gibt es fast 7 500 bekannte beziehungsweise erforschte Karsthöhlen. Unter ihnen befinden sich außer dem Höhlensystem von Postojna, der Höhle von Planina und der Höhle unter der Burg Predjama auch über 20 Schauhöhlen respektive zum Teil touristisch genutzte Höhlen (Besichtigung unter bestimmten Einschränkungen möglich). Destination Karst heißt aber nicht nur Karsthöhlen und andere Karstphänomene – Destination Karst ist ein rasch wachsendes Urlaubsresort im geschlossenen geografischen Raum von Notranjska, Kras, Brkini, Vipavska dolina und Idrija-Cerkno-Rovte.
Die Höhle von Postojna ist das größte bekannte Höhlensystem in Slowenien. Es gibt auf der Welt viel längere Höhlensysteme, doch verdient die Höhle von Postojna größte Beachtung aufgrund des Formenreichtums, der weitläufigen Höhlenräume, der Tropfsteingebilde und der Wassereigenschaften. Besonders wichtig ist die Tatsache, dass der Großteil dieser unterschiedlichen Formen und Phänomene von jedem Besucher – Touristen und nicht nur von einem Höhlenforscher mit spezieller Höhlenausrüstung beobachtet werden kann. Da die Höhle von Postojna in Bezug auf den Führungsweg eine größtenteils horizontale Höhle ist, stellt ihre Besichtigung beinahe für niemanden Probleme dar.

Camp Toni


Camp Toni
Vodenca 1
5230 Bovec

Der Campingplatz Toni liegt mit zwei weiteren Campingplätzen direkt an der Koritnicamündung. Man hat eine herrliche Aussicht auf die Julischen Alpen und einige Spielstellen in der Soca sind nicht weit.
Die hygienischen Verhältnisse sind gut und es gibt etliche Feuerstellen für das abendliche Lagerfeuerfeeling. Im Sommer ist der Platz oft überfüllt.

Die Nachbarcampingplätze sind Camp Kovac und Camp Liza. Alle Campingplätze sind ab Ostern geöffnet und liegen auf 400 m ü. M.

Preise:
Erwachsene 10 € / Tag
Kinder (7-14 Jahre) 8 € / Tag
Stromanschluss 2,50 € / Tag
Einkaufsmöglichkeit auf dem Platz, Entfernung nach Bovec: 3 km

Camp Toni

Pegel auf der Soca



Messstelle: Brücke Zaga
für Abschnitt: untere Soca / Friedhofsstrecke
Nieder-/Mittel-Hochwassermarke: 50cm / 100cm / 170cm
Pegel Zaga


Messstelle: Solkan
für Abschnitt: Sukenski Welle
Nieder-/Mittel-Hochwassermarke: 320cm / 370cm / 440cm
Pegel Solkan

Dienstag, 5. Mai 2009

Alles Soca


Slowenien - SLO
Hauptstadt - Ljubljana
Fläche - 20.273 km³
Einwohner 2 Mio.
Währung - €uro
Telefonvorwahl - +386

Slowenien ist ein kleines Land, dass durch seine abwechslungsreiche Landschaft besticht. Im Norden und Westen liegen die Kalkalpen mit dem höchsten Berg Triglav (2864 m). Aus den Julischen Alpen entspringen zwei wichtige Flüsse des Landes, die Soca und die Save. Zwei weitere wichtige Flüsse, die Drau und die Mur, kommen aus Österreich. Im Süden grenzt Slowenien an die Adria mit einer 46,6 km langen Küste, an der mediterranes Klima herrscht. Mehr als die Hälfte des Landes ist von Wäldern bedeckt. Der Nordosten ist von Mittelgebirgen und Hügelland geprägt. Die Landesmitte und der Süden werden vom Karst eingenommen. Die Nachbarstaaten sind Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien.
Die besondere Lage und die Ballung von touristischer Infrastruktur machen Slowenien zu einem beliebten Urlaubsland. Also kommt mit auf eine Reise!